Chester Bennington: So sprach er kurz vor seinem Tod über seine Depressionen

Chester Bennington litt seit Jahren unter Depressionen und Suchtproblemen infolge eines Missbrauchs im Kindesalter. Damit ging der Musiker offen um. Erst vor kurzem sprach er in einem Video über seine Krankheiten.

Mehr zum Thema
Nach Statement zum Tod von Chester Bennington: Korn-Gitarrist Brian Welch wird von Fans kritisiert
In einem Interview mit „Music Choice“ sprach Chester Bennington einst über seine Depressionen. Anlass des Gesprächs war der Song „Heavy“ und die Inspiration. Nun wurde das Video veröffentlicht – Bennington gab sich darin zuversichtlich.

Youtube Placeholder

An dieser Stelle findest du Inhalte aus Youtube
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

Chester Bennington: „Es ist wie eine schlechte Gegend, in der ich nicht alleine rumlaufen sollte“

Darin erklärte der Sänger von Linkin Park seine Krankheit so: „ Mein ganzes Leben lange habe ich mich immer ein bisschen unwohl gefühlt. Immer wieder finde ich mich in diesen Verhaltens,- oder Denkmustern – insbesondere, wenn ich hier oben (in meinem Kopf) hängen bleibe. Ich erkläre das wie eine schlechte Gegend, in der ich nicht alleine rumlaufen sollte.“ 

Bennington hatte schon früh publik gemacht, dass er im Kindesalter missbraucht wurde und der Missbrauch zu seiner Depression beigetragen habe.

Mehr zum Thema
Video: Chester Bennington singt „Hallelujah“ bei Chris Cornells Beerdigung

„Die meisten meiner Probleme mache ich mir selbst. Darum geht es in dem Song – und den Moment, wenn du dir dessen bewusst wirst. Wenn du einmal weiß, dass es so ist, dann kannst du dich davon trennen und etwas dagegen machen und musst nicht darin verharren.“

Mehr zum Thema
Mike Shinoda über Chester Bennington: „Nach dem Tod Cornells hatte er schon beim Soundcheck zu kämpfen“
Abonniere unseren Newsletter
Verpasse keine Updates