Offizielle Todesursache von Carrie Fisher wirft mehr Fragen auf, als beantwortet werden
Gerichtsmediziner haben die offizielle Todesursache von Carrie Fisher bekanntgegeben und damit viele neue Fragen aufgeworfen.
Am 23. Dezember 2016 erlitt Carrie Fisher auf einem Flug nach Los Angeles einen Herzinfarkt. An Bord wurden Wiederbelebungsmaßnahmen durchgeführt, später kam Fisher in ein Krankenhaus. Sie starb am 27. Dezember 2016 im Alter von 60 Jahren, an den Folgen des Herzinfarkts. Gerichtsmediziner sollten im Anschluss klären, wodurch der Herzinfarkt ausgelöst wurde. Nun steht die offizielle Todesursache fest – und diese wirft viele neue Fragen auf.
Carrie Fisher: Offizielle Todesursachen
Laut Gerichtsmedizin sind die Gründe „das Schlafapnoe-Syndrom und andere unbestimmte Faktoren“. Unter Schlafapnoe versteht man Atemstörungen und -aussetzer während des Schlafens. Als weitere Gründe für den Tod Der „Star Wars“-Schauspielerin wurden eine atherosklerotische Herzerkrankung sowie Drogenkonsum genannt. Abschließend heißt es im Bericht: „Die Todesursache wurde als unbestimmt eingestuft.“
Carrie Fisher kämpfte und litt seit vielen Jahren unter Medikamenten- und Drogenproblemen und machte auch keinen Hehl daraus. Allerdings galt sie als clean. Und nutzte ihre Probleme, um die Öffentlichkeit zu sensibilisieren. Fishers 24-jährige Tochter Billie Lourd bestätigt dies in einem sehr persönlichen Bericht, den dem Magazin „People“ vorliegt. Dort schreibt sie:
„Meine Mutter kämpfte ihr Leben lang gegen Sucht und psychische Erkrankungen. Letztendlich starb sie daran. In ihrer Arbeit war sie immer offen und sprach über die sozialen Stigmata, die diese Krankheiten betreffen. Sie sprach über die Scham und die Qualen, die Menschen und ihre Familien erleiden, die von diesen Krankheiten betroffen sind. Ich kenne meine Mutter und ich weiß, dass ihr Tod andere Menschen dazu ermutigen soll, offen mit ihren Kämpfen umzugehen. Sucht euch Hilfe, kämpft für von der Regierung finanzierte Programme für geistige Gesundheit. Scham und diese sozialen Stigmata sind die Feinde des Fortschritts, dee letztendlich zu einem Heilmittel führt. Ich liebe dich, Momby.“