„The Walking Dead“, Staffel sieben, Folge 16: Wer war Bernie Wrightson?
„In loving memory of Bernie Wrightson“: So wurde am Ende der letzten „Walking Dead“-Episode der siebten Staffel im Abspann getitelt. Wer war dieser Mann?
Rätselraten unter „Walking Dead“-Fans: Wer war Bernie Wrightson? Wie schon bei der Episode neun der siebten Staffel (damals hieß es: „In loving memory of James Heltibridle“) wurde einem Verstorbenen eine Folge gewidmet. Diesmal im Staffel-Finale, dessen Review Sie hier nachlesen können.
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„In loving memory of Bernie Wrightson“
„In liebender Erinnerung an Bernie Wrightson“, lesen wir am Ende des Abspanns der finalen Episode „The First Day Of The Rest Of Your Life“.
Wrightson war ein bekannter Comic-Zeichner. Der Amerikaner verstarb vor knapp zwei Wochen, am 18. März dieses Jahres, in Texas an Krebs. Wrightson wurde 68 Jahre alt.
DC Comics und Marvel
Bernie Wrightson war Comic-Fans ein Begriff. Er zeichnete für die Branchenführer DC und Marvel, zu seinen weiterverarbeiteten Figuren gehörten u.a. Der Hulk und Spider-Man.
Besonders „Walking Dead“-Macher Greg Nicotero war von Wrightson angetan. In der vergangenen Staffel widmete er ihm einen Zombie:
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Themenseite „Walking Dead“:
„The Walking Dead“ aktuell:
Bei dem „The Walking Dead“-Darsteller Erik Jensen wurde Darmkrebs diagnostiziert. Die Krankheit soll sich bereits im vierten Stadium befinden und damit fortgeschritten sein.
Ehefrau Jessica Blank sammelt Spenden
Für Jensen, der in der Zombie-Serie „The Walking Dead“ den Arzt Steven Edwards mimt, wurde eine Spendenkampagne via „GoFundMe“ ins Leben gerufen. Ehefrau Jessica Blank hat diese eingerichtet und die Infos zu ihrem Mann öffentlich gemacht, weil sie glaubt, nur so die hohen Arztkosten stemmen zu können.
Zwar sei die Familie momentan durch die Schauspieler:innengewerkschaft „SAG“ krankenversichert, doch bestehe die Möglichkeit, dass sie diesen Schutz verlieren könnten, so Blank. Der Grund dafür: Die Gewerkschaft würde sich weiterhin im Streik für höhere Löhne befinden und zukünftig könne Erik Jensen nicht sicher gehen, dass er nach der ihm bevorstehenden Operationen sofort wieder arbeiten könne. Die Familie hat somit mit steigenden Ausgaben und kaum Einnahmen zu kämpfen.
Das Ziel der Spendenaktion sei es Blanks Wunsch nach, 300.000 US-Dollar einzusammeln. 119.291 US-Dollar konnten sie bereits einnehmen.
Krebs hat bereits gestreut
Jensens Frau äußerte sich im Rahmen des Spendenaufrufs auch zur Erkrankung ihres Mannes und erklärte, dass der Krebs bereits Metastasen in der Leber gebildet hätte. Aber: „Seine Ärzte sehen die Chance, die Tumore so weit zu verkleinern, dass sie in zwei großen Operationen entfernt werden können.“ Weiterhin wollte sie ihrem Gatten Mut machen: „Stadium 4 ist kein Todesurteil“, so Blank.
Bereits vor anderthalb Jahren erlitt Erik Jensen ein Hirn-Aneurysma. In einem Interview mit „Broadway News“ erklärte er, dass nur die Hälfte der Betroffenen dies überleben würde. Er wiederum hatte danach mit keinerlei Einschränkungen – körperlich wie psychisch – zu tun und stand bereits ein paar Wochen später wieder auf Theaterbühnen.