Amtseinführung von Trump: Moby lehnt Einladung ab, würde aber unter einer Bedingung auftreten

Moby hat zwar die Einladung des designierten US-Präsidenten Donald Trump, bei dessen Amtseinführung aufzutreten, abgelehnt – unter einer bestimmten Bedingung würde er aber spielen.

Musiker Moby wurde vom künftigen US-Präsidenten eingeladen, bei dessen Amtseinführung aufzutreten. Das lehnte er ab. Unter einer Bedingung würde er aber zusagen.

Der Sänger ist einer der lautesten Kritiker von Donald Trump. Im Zuge der US-Wahlen hat er Hillary Clinton lautstark unterstützt und sogar zwei Anti-Trump-Songs veröffentlicht.

Moby schrieb offenen Brief nach dem Wahlsieg von Donald Trump

Als der Republikaner im November die Wahl gewann, hat sich Moby in einem offenen Brief an Amerika gewendet. Darin bezeichnete der Musiker den designierten Präsidenten als Rassisten und Frauenfeind und übte Kritik an der amerikanischen Gesellschaft. Er schrieb, dass die Bürger blind gegenüber Fakten und Beweisen seien.

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Umso erstaunlicher ist es, dass er nur wenige Wochen später eine Einladung von Donald Trump erhielt bei dessen Amtseinführung aufzutreten. Zumindest, wenn man seinem Instagram-Post glauben kann:

https://www.instagram.com/p/BPDQ8nWjBMp/

Zu dem Bild schreibt Moby: Hahahahaha, gerade wurde ich von einem Booker gefragt, ob ich mir vorstellen könne bei der Inauguration von #trump aufzutreten…. Hahahahaha, Moment, Hahahaha, ernsthaft? Ich würde als DJ bei der Amtseinführung auftreten, wenn #trump als Bezahlung dafür seine Steuererklärungen öffentlich macht. Wahrscheinlich würde ich dann Public Enemy und Stockhausen-Remixe auflegen, um die Republikaner zu unterhalten. Ich lache immer noch. Hahahaha. Also #trump was denkst du? Ich bin dein DJ und du legst deine Steuererklärungen offen?“

Es wäre eine Playlist mit Standard-Protestsongs

„Billboard“ hat den Instagram-Post von Moby weitergedreht und den Musiker dazu aufgefordert eine Playlist zu erstellen. Darauf enthalten: Songs, die er bei dem Event spielen würde.Darauf stehen die Sex Pistols, Rage Against The Machine. Pete Seeger und John Lennons „Imagine“. Eine Standart-Protestsong-Liste also.

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