Pro7-Moderator Daniel Aminati: Peinlicher Diss-Track gegen Sido
Manche Sachen muss man nicht verstehen: Moderator postet Song mit dem Titel „Sido mir // So ich dir“
Daniel Aminati scheint irgendwie konstant auf dem absteigenden Ast zu sein: Stand er zu Beginn seiner „zweiten“ Karriere (von 1995 – 1996 war er Sänger der Boygroup „Bed & Breakfast) immerhin noch für „Galileo“ vor der Kamera, moderiert er inzwischen auf ProSieben das Klatschmagazin „taff“ und bleibt unter anderem durch die Teilnahme an diversen TV-Shows wie „Schlag den Star“ oder „ProSieben Promiboxen“ und durch sein eigenes Fitnessprogramm mit dem Namen „Mach Dich Krass“ im Gespräch. Als würde das nicht reichen, macht er sich nun auch noch lächerlich, indem er einen Diss-Track gegen Rapper Sido auf seinem Facebook-Profil veröffentlichte.
Der vorherrschende Gedanke ist: „Warum?!“
Der Grund für den Beef ist folgender: In seinem aktuellen Song „Masafaka“ rechnet Sido mit den Medien ab, die laut ihm einfach keinen Plan von HipHop haben, dabei fällt auch diese Line: „Und dieser dumme Daniel Aminati rappt jetzt / Das ist der Moment, wo man wegzappt.“ Na gut, stimmt nicht ganz, weil Aminati eigentlich gar nicht rappt – angegriffen fühlt er sich vom (ehemaligen) Maskenmann aber trotzdem, was für ihn wohl den perfekten Anlass darstellt, tatsächlich selbst zu rappen. Und so entstand das ziemlich peinliche Video zum Track mit dem Titel „Sido mir // So ich dir“, das damit beginnt, wie Aminati auf der Toilette sitzt – nichts, was man schon immer mal sehen wollte.
Während er Punchlines raushaut, die ungefähr so lauten: „Okay Sido, du hast recht / Ja, ich rappe jetzt / Ist wohl mehr als nur ne Erdnuss / die da unter deiner Cap steckt“ springt er desorientiert vor der Kamera herum und trägt dabei ein Shirt mit der pinken Aufschrift „Gestörte.Kids.feiern.bessere.Partys!“, das er eventuell aus der Teenie-Girlie-Abteilung bei Primark hat mitgehen lassen.[facebooklikebox titletext=’Jetzt Fan auf Facebook werden!‘]
Am Ende des Videos wirbt Aminati dennoch dafür, Sidos aktuelles, nämlich „Das goldene Album“ zu kaufen, und es bleibt ungeklärt, ob das alles ein genialer Marketingpakt der beiden ist, oder doch ganz einfach: Total bescheuert.