Rock am Ring: Anreise-Chaos! Parkplätze völlig überschwemmt
Wegen des Unwetters empfehlen die Veranstalter, mit Bus und Bahn zum Festival anzureisen.
Kein guter Start für Rock am Ring in diesem Jahr: Nachdem Meteorologen in den letzten Tagen schon vorausgesagt hatten, dass auf Besucher des Festivals ein recht verregnetes Wochenende zukommen wird, sorgen die Regenmassen, die in den letzten Tagen heruntergeschüttet kamen, schon jetzt für reichlich Probleme.
Wie der Radiosender „SWR3“ meldet, wurden die Parkplätze auf dem Veranstaltungsgelände vom Regenwasser überschwemmt. Deshalb kam es am Donnerstag (02. Juni) zunächst zu einem großen Anreise-Chaos. Die Veranstalter haben dazu auf Facebook eine wichtige Mitteilung an die Musikfans gepostet:Festivalfans, die mit dem PKW zu Rock am Ring in Mendig anreisen, werden um Geduld gebeten. Wegen der anhaltenden Regenfälle sind viele Parkplätze überschwemmt und zur Zeit nicht nutzbar. Der Veranstalter bemüht sich um Ersatzflächen und bittet um Verständnis. Weitere Informationen werden im Laufe des Freitagvormittags gegeben. Alternativ wird die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln über den Hauptbahnhof Koblenz empfohlen, von wo aus Shuttlebusse direkt zum Festival fahren.
„Rock am Ring“-Besucher sollten deswegen – wenn möglich – mit Bus und Bahn anreisen. Außerdem gilt es, die Gewitter-Warnungen aus Sicherheitsgründen unbedingt ernst zu nehmen. Gerade am Freitag und Samstag sind starke Unwetter vorausgesagt.
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Auch zu der Wetterlage haben die Veranstalter wichtige Hinweise ins Netz gestellt:
Denkt bitte an warme Kleidung, Regenschutz und feste Schuhe.
– Alle unnötigen Aufbauten sollten unbedingt vermieden werden. Bei wirklich starken Winden können sich die Gegenstände selbstständig machen und andere Fans verletzen. Verschließt stets Eure Zelte und sichert lose Gegenstände bevor ihr auf das Festivalgelände geht – so seid Ihr im Zweifelsfall vorbereitet.
– Sichert Eure Zelte mit Abspannungen, die Windböen standhalten! Wenn Aufbauten beschädigt oder unbrauchbar geworden sind, empfiehlt sich dringend deren Entsorgung bei einer der vielen Müllstationen, die im Geländeplan eingezeichnet sind.
– Je dichter und platzsparender ihr campt, umso weniger Angriffsfläche hat der Wind.
– Der sicherste Ort auf einem Festival im Grünen ist bei einem Unwetter das Auto. Bitte bietet auch anderen Festivalgästen Unterschlupf in Euren Autos an.
– Wenn es stürmt, sind bewaldete Flächen und Bäume zu meiden! Äste können abbrechen, herunterfallen und zu ernsthaften Verletzungen führen.
Bei Gewitter beachtet bitte folgendes:
• Meidet die unmittelbare Nähe zu jeglichen metallenen Aufbauten auf dem Gelände (z.B. Lichttürme, Lautsprechertürme, etc.).
• Begebt Euch zur Sicherheit in die Autos.
• Nicht den höchsten Punkt im Gelände bilden. Blitze suchen sich immer den höchsten Gegenstand in der Umgebung.
• Mulde im Boden suchen und in der Vertiefung mit geschlossenen Füßen in die Hocke gehen.
• Abstand halten von Bäumen: Blitze schlagen häufig in Bäume ein, da diese oft den höchsten Punkt in der Umgebung bilden. Hier gilt: Abstand von mindestens zehn Metern halten!
• Von anderen Menschen mindestens einen, besser drei, Meter entfernt halten. Nicht anfassen. Beine geschlossen halten.
• Und nicht zuletzt: schwimmen ist lebensgefährlich. Offenes Wasser ist beim Gewitter der wohl gefährlichste Ort auf dem gesamten Festivalgelände!
– Ganz elementar: die markierten Lauf- und Rettungswege müssen unter allen Umständen freigehalten werden. Menschenleben können hiervon abhängen! Bitte folgt – nicht zuletzt im eigenen Interesse – den Hinweisen des Sicherheitspersonals, die Euch bei Ankunft einweisen und später Hilfestellungen leisten.
– Wenn das Wetter zur Räumung von Teilabschnitten oder des gesamten Geländes zwingen sollte, informieren wir Euch umfassend über Lautsprecheranlagen, Video-Leinwände sowie Durchsagen des Ordnungsdienstes auf den Campingflächen. Bitte folgt den Anweisungen und begebt Euch zu den Autos. Für die, die kein Auto haben stellen wir Unterstellflächen zur Verfügung. Achtet hierbei auf die Durchsagen und die Hinweise der Ordner. Informiert Euch bei Ankunft über Standorte der Notausgänge und Sammelflächen