Noch ist es nicht zu spät: „Prince-Gesetz“ soll Missbrauch der Persönlichkeitsrechte verhindern

Dem Missbrauch soll ein Riegel vorgeschoben werden: Prince wird posthum geschützt – aber auch Nicht-Prominente im Bundesstaat Minnesota.

Der Staat Minnesota hat einen Gesetzesentwurf vorliegen, nach dem das Image und die Namensrechte von Prominenten stärkerer Kontrolle unterliegen sollen. Der Name des geplanten Gesetzes, passend zu einem aktuellen Anlass: PRINCE. Das wäre die Abkürzung für Personal Rights in Names Can Endure Act.

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Das geplante Gesetz sieht vor, dass Unbefugten untersagt werden kann das Vermächtnis Prominenter für kommerzielle Zwecke auszunutzen. Seit 9. Mai liegt der Entwurf dem Senat des Bundesstaats vor, die Legislaturperiode dauert noch zwei Wochen. Das könnte reichen für eine Umsetzung in nächster Zeit.

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Das Gesetz umfasse den Schutz verschiedener Rechte verstorbener Personen. Darunter fällt der Schutz des Namens, des Images, der Stimme und der Unterschrift. Geschützt würden alle Menschen bis zu 50 Jahre nach deren Tod. Das Gesetz träte auch in Kraft für diejenigen, die vor Verabschiedung des „PRINCE Acts“ verstorben sind – und würde sich auch auf Nicht-Prominente beziehen.

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Seit dem Tod von Prince am 21. April gab es verschiedene Trauerfeiern für den Musiker. Außerdem fluten nicht lizensierte Songs das Netz.

Am Mittwoch schon will der Senat den Antrag verhandeln.

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