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25 Gründe, warum Musik gerade jetzt besonders aufregend ist
Wir liefern 25 Gründe, warum Musik gerade jetzt aufregend ist. Haim und die Stones sind zwei davon.
Eminem. Beendet gerade die Aufnahmen zum "Recovery"-Nachfolger. Auftritte in Europa werden bereits gebucht.
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Eminem. Beendet gerade die Aufnahmen zum „Recovery“-Nachfolger. Auftritte in Europa werden bereits gebucht.
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1. Weil Iggy & The Stooges endlich den Nachfolger zu „Raw Power“ veröffentlichen. Mit 34 Minuten Spielzeit ist „Ready To Die“ genauso lang wie der Vorgänger von 1973. Für die Aufnahmen kam Gitarrist James Williamson zurück.
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Dafür musste Williams, der 30 Jahre lang keine Gitarre spielte, erstmal seinen Anzug an den Nagel hängen – er arbeitet normalerweise im Vorstand von von Sony Electronics.
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2. Weil Jake Bugg der beste Singer/Songwriter ist, der in den Neunzigern geboren wurde.
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In Großbritannien hat Bugg mit seinem Debüt bereits ein Nummer-eins-Album veröffentlicht. Jetzt werden wohl die USA eingenommen.
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3. Weil Haim die wildesten Schwestern der Rockmusik sind. Ihre Debüt-EP, „Forever“, brachte alle, Rihanna, die Strokes und Marcus Mumford, um den Verstand.
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Als Vorband von Vampire Weekend werden Haim etliche neue Fans hinzu gewinnen.
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4. Weil ein nordafrikanischer Nomade das aufregendste Blues-Album des Jahres aufnahm. Omar Moctar, genannt Bombino, hat mit 33 Jahren mehr erleben müssen als so mancher Bluesman. Der Tuareg, geflohen aus dem Niger, verarbeitet auf „Nomad“ seine Erfahrungen.
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Dan Auerbach produzierte die Platte, auf der Bombino Traumatisches berichtet – wie die Exekution zweier Bandmitglieder durch Soldaten der Regierung.
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5. Natalie Maines, Mitglied der Dixie Chicks, veröffentlicht mit der Cover-Platte „Mother“ ihr Solodebüt. Der Titel ist an die Pink-Floyd-Zeile „Mother, Should I Run For President?“ angelehnt. Das Publikum jubelt jedesmal, wenn Maines diese Worte singt.
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Mit den Dixie Chicks hatte Maines 2003 den damals amtierenden Präsidenten George W. Bush kritisiert – was einem Ausschluss aus der Countryszene gleichkam. „Ich habe mich nun geoutet“, sagt Maines. „Ich bin eine wütende Liberale.“
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6. Weil Tame Impala Psychdelic-Rock neu definieren. Bandkopf Kevin Parker (2. v. li.) ließ sich für „Lonerism“ vor allem vom Electro-Folk der Air-Platte „Talkie Walkie“ inspirieren.
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„Ich suchte nach neuen Möglichkeiten um abgefuckte emotionale Klänge zu finden, die nicht von einer Gitarre stammen“, sagt Watson. Beim Coachella-Festival lieferten Tame Impala einen der besten Auftritte ab.
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7. Weil die Rolling Stones vielleicht doch noch nach Deutschland kommen.
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In den USA tourt die Band derzeit, als nächstes ist England dran. Warum sollten die Stones uns auslassen?
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8. Weil Vampire Weekend immer besser werden. Ihr drittes Album „Modern Vampires Of The City“ wird sie als eine der wenigen großen Indiebands etablieren, die die Nullerjahre hervorgebracht und vor allem überlebt haben.
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Vampire Weekend, deren Mitglieder mittlerweile um die 30 Jahre alt sind, singen nun auch über das Altern. „Ich möchte aber gar nicht erwachsener werden“, sagt Sänger Ezra Koenig. „Ich hoffe, ich kann stattdessen tun, was immer ich will.“
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9. Weil Atoms For Peace auf Tournee gehen. „Die Band entstand“, erinnert sich Thom Yorke, „weil wir Spaß daran hatten Musik zu machen, auch wenn wir alle aus einem unterschiedlichen Background kommen.“ Mit diesem Geist wurde auch die Debütplatte „Amok“ entwickelt.
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„ich bin gespannt darauf zu sehen, wohin es jetzt geht“, sagt Yorke
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11. Weil Beyoncés Gitarristin eine Zen-Meisterin ist, die richtig shredden kann. Bibi McGill ist musikalische Direktorin von Knowles‘ backing band.
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Und wenn sie nicht gerade Gitarre spielt, unterrichtet McGill zuhause in Portland Yoga.
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12. Weil Backgroundsängerinnen endlich Respekt genießen. In der Doku „Twenty Feet From Stardom“ kommen die Damen im Bühnenhintergrund endlich zu Wort. Ihre Karrieren sind Geschichten von der Hoffnung, doch noch ins Rampenlicht zu kommen, und von Enttäuschungen. Die prominenteste von ihnen, Darlene Love, erzählt von ihrer Trauer.
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Ihre Karriere, erzählt Love, habe sie an den Nagel hängen wollen, nachdem Phil Spector sie abschätzig behandelte.
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13. Weil Joey Bada$$ die Goldene Ära des East Coast Rap wieder aufleben lässt. Jimmy Fallon und Kendrick Lamar schwärmen vom 18-Jährigen Brooklyner MC.
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Die Schärfe seiner Rhythmik, der Einsatz seiner Break Beats: Alles das erinnert an den East Coast Rap. Der seine große Zeit hatte, als Joey gerade mal geboren war.
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14. Weil die Musik der coolsten TV-Serie in guten Händen ist. „Einen Music Supervisor zu haben“, sagte „Girls“-Schöpferin Lena Dunham, „eliminiert 70 Prozent meines Bedürfnisses, einen Freund zu haben.
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Gemeinsam mit Soundtrackpartner Tom Wolfe brachte Dunham unbekanntere Bands wie Icona Pop an die Oberfläche oder Skurriles wie das Vampire-Weekend-Cover von Springsteens „I’m Going Down“.
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Die Platte von How To Destroy Angels, „Oblivion“, wird im Gegensatz zu den jüngsten NIN-Platten auf einem Majorlabel veröffentlicht. „Ich habe Angst“, sagt Reznor, „dass viele Fans das neue Projekt sonst ungehört verweigern.“ Weil er darauf mit seiner Frau, Mariqueen Maandig, Musik macht.
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16. Weil diese Superstars wieder bereit sind, etwas Großes zu tun: Lady Gaga. Ihr neues Album „Artpop“ wird noch 2013 veröffentlicht.
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U2. Adam Clayton sagte, das neue Album könnte schon diesen Herbst erscheinen. „Wir haben viele Songs zur Auswahl.“
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The Black Keys. Sie haben sich in einem Studio in Michigan verschanzt, mit einem Mischpult, das einst Sly Stone gehörte.
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Arcade Fire. Machen sie nun Dance-Rock? Zumindest arbeiten sie mit James Murphy zusammen.
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Kanye West. Befindet sich für Sessions in Paris. Mitstreiter John Legend sagt, man arbeite an „etwas Schönem.“
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17. Weil Charles Bradley eine Eine-Mann-Soulcrew ist. Mit 64 Jahren veröffentlichte Bradley gerade seine zweite, gefeierte Platte („Victim Of Love“). In den Neunzigern lebte er in Armut.
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18. Weil der größte Rapper den Soundtrack zum größten amerikanischen Roman macht. Jay-Z überzeugte den Regisseur Baz Luhrmann, dass er der geeignete Produzent sei für den Soundtrack der F.-Scott-Fitzgerald-Verfilmung „The Great Gatsby“.
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Auf dem Score vertreten sind auch Beyoncé Knowles, Andre 3000, Lana Del Rey, Florence Welch und Jack White. Die meisten von ihnen mit neuen Stücken.
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19. Weil tolle DJs online auflegen ohne dafür Geld zu verlangen. Bei den Boiler-Room-Partys werden Discjockey-Streams live zugänglich gemacht, unter anderem von Thom Yorke und Nicolas Jaar (Foto).
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20. Weil Kacey Musgraves sich nicht für diese verdammten alten Country-Gesetze interessiert. In ihrem Song „Merry Go Round“ geht es um Alkohol- und Tablettenmissbrauch, Tod – und wurde ein Top-20-Hit in den amerikanischen Countrycharts.
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Weitere Themen: Arbeitslosigkeit und Homosexualität. „Ich bin es leid, immer über Stereotypen zu singen, wie es sie im Country zu oft gibt“, sagt sie.
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21. Weil ein winziges Label diejenigen Folk-LPs, veröffentlicht, von denen man gar nicht ahnte, dass man sie lieben wird. Bill Wilsons Countryrock-Album „Ever Changing Minstrel “ von 1973 ist so eine.
Oder diese: der Sampler „Imaginational Anthem“ von 2005, der Künstler wie John Fahey mit Newcomern, etwa Jack Rose, zusammenbringt.
Und: „People Take Warning! Murder Ballads & Disaster Songs 1913-1938“. Nichts als Ärger mit dieser Kollektion von Vintage Blues und Countrysongs.
22. Weil Marcus Mumford 2013 rappen will. Oder meinte er das ernst?
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23. Weil die Rascals mit ihrem Musical ein Comeback erfahren. 1970 nannte Rolling Stone The Rascals die „schwärzeste weiße Gruppe überhaupt“. Dann löste sich die Band auf, jahrelange Rechtsstreits folgten.
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Steven van Zandt brachte die Rascals 43 Jahre später für ein Musical in New York wieder zusammen – in „Once Upon A Dream“ treten sie im Rahmen ihrer eigenen Würdigung auf, inklusive Archiv-Einspieler.
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24. Weil Kid Rock faire Konzertpreise anbietet. „Die Stones verlangen bis zu 600 Dollar“, sagt er. „So was macht mich fassunglos.“
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Preis eines Tickets, das Kid Rock bei seiner US-Tour verlangt (bei der auch ZZ Top, Kool and the Gang und Uncle Kracker auftreten): 20 Dollar. Derselbe Preis für jeden Platz, egal wo in der Halle.
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25. Weil das Musikgeschäft nun allmählich das Internet zu bewältigen weiß. Wer hätte vor zehn Jahren geglaubt, dass die Zahl illegaler Downloads je zurückgehen würde? Aber die Streamingdienste wie Deezer, Spotify und Co. werden immer stärker. Und Apple und Google arbeiten bereits an eigenen Angeboten.
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Illegales Filesharing ist 2013 um 26 Prozent gesunken. Der Umsatz mit Musikverkäufen dagegen um 0,3 Prozent gestiegen. Es geht aufwärts.
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