10 Fakten über die Red Hot Chili Peppers und ihre bewegende Karriere
Als Fan der Red Hot Chili Peppers kennen Sie die Musik, aber sind Ihnen auch diese Fakten über die Band geläufig?
3. Drogenprobleme innerhalb der Band
1986 erhielt die Band einen Vorschuss, um nach dem Erfolg von „Freaky Styley“ ein neues Album aufzunehmen. Die 5.000 US-Dollar gingen aber nicht allein für die Aufnahmen drauf: Rund 2.000 Dollar sollen die Musiker stattdessen lieber für Heroin und Koks ausgegeben haben. Vor allem Anthony Kiedis und Gitarrist Hillel Slovak wurden kurze Zeit später heroinabhängig – Slovak überlebte den Exzess nicht. Er starb 1988 kurz nach einer Tour der Band an einer Überdosis. Trotz der darauffolgenden Zeit in einer Entzugsklinik wurde Anthony Kiedis in den Neunzigern rückfällig. Auch die später eingestiegenen Gitarristen John Frusciante und Dave Navarro hatten in den Neunzigern mit Drogenproblemen zu kämpfen. Nur Flea scheint sich in dieser Zeit gefangen zu haben. „Ob du es glaubst oder nicht, ich war nie drogenabhängig. Ich habe viel experimentiert und mir damit auch sehr geschadet“, erklärt Bassist Flea in einem Interview mit „Junkee“ zu seiner kürzlich erschienenen Biografie „Acid For The Children“, in der Drogenkonsum als nicht unerheblicher Teil seines Lebens beschrieben wird. Von den Drogenerfahrungen und persönlichen Tiefpunkten ist auch in Anthony Kiedis‘ Biografie „Scar Tissue“ zu lesen. Der Bassist macht allerdings auch deutlich, dass er Kiedis‘ Buch lieber nicht lesen wolle – „Ich will nicht wissen, was er gesagt hat, weil ich weiß, dass es sich komplett von dem unterscheiden wird, was ich über die Zeit denke.“
4. Aufnahmen im Spukhaus
Das Erfolgsalbum „Blood Sugar Sex Magik“ aus dem Jahr 1991 wurde in einer Villa namens „The Mansion“ aufgenommen, die einst Produzent Rick Rubin gehörte und noch heute immer wieder mit seinem angeblichen früheren Besitzer, dem Magier Harry Houdini, in Verbindung gebracht wird. Chad Smith soll sich damals geweigert haben, dort während der Arbeiten zu schlafen, weil es in dem Haus spuken soll. Auch John Frusciante soll die Präsenz von freundlichen Geistern gespürt haben – für das Artwork der Platte wurde daher auch ein Gruppenfoto gewählt, auf dem ein Orb, also ein Geisterfleck, durchs Bild schwebt.