Prince: Erster Obduktionsbericht  – zum aktuellen Stand

Ermittler fanden nach einer ersten Obduktion keine Hinweise auf eine Überdosis Drogen oder eine Verletzung.

Die Polizei im US-Bundesstaat Minnesota hat erste Details zu den Ermittlungen über die Todesursache von Prince veröffentlicht. Die Leiche des Sängers wies demnach keine Hinweise auf eine Verletzung auf. Ebenfalls konnten keine Anzeichen auf eine Überdosis Drogen festgestellt werden. Die Untersuchungen seien aber noch nicht abgeschlossen.

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Prince war am Donnerstag (21. April) leblos in seinem Anwesen im Paisley Park in der Nähe von Minneapolis vorgefunden worden. Anscheinend war der Musiker in den letzten Stunden seines Lebens allein; Zeugen für seinen Tod scheint es nicht zu geben. Die pathologische Untersuchung von Prince‘ Leichnam soll nach dem Bericht der gerichtsmedizinischen Behörde von Ramsey  vier Stunden gedauert haben.

Um nun Klarheit über die nach wie vor unbekannte Todesursache zu erlangen, sollen umfangreiche Informationen über die Lebensgeschichte des Sängers gesammelt werden. Amerikanische Klatschseiten überschlagen sich zuletzt mit dem Gerücht, Prince hätte eine Überdosis Percocet genommen – ein Schmerzmittel, das der 57-Jährige wegen Hüftbeschwerden regelmäßig eingenommen hätte. 2010 hatte er Operationen an der Hüfte vornehmen müssen.

„TMZ“ berichtete am Freitag (22. April), dass eine Überdosis Tabletten wahrscheinlich der Grund für die Notlandung gewesen sei, die Prince mit seinem Jet vergangenen Freitag (15. April) hat hinlegen müssen. Man habe am Flughafen um das Leben des Künstlers gekämpft. Die Überdosis Tabletten habe Prince nach seinem Gig in Atlanta (14. April) eingenommen.


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