Interpol fahndet nach Justin Bieber: Sänger muss in Argentinien dem Vorwurf der Körperverletzung stellen
Anzeige wegen Körperverletzung: Justin Bieber droht Arrest, wenn er nicht innerhalb von 60 Tagen für seine Zeugenaussage nach Argentinien zurückkehrt
Schlagzeilen sind im Falle von Justin Bieber zumeist durchaus wörtlich zu verstehen. So auch diesmal. Dem Sänger droht nun Arrest, wenn er sich nicht innerhalb von 60 Tagen in einem Gericht in Buenos Aires einfindet, um eine Zeugenaussage zu machen. Der 20-Jährige muss sich dem Vorwurf der Körperverletzung stellen.
Der zuständige Richter, Facundo Cubas, soll laut Angaben der Nachrichtenagentur Télam, Interpol beauftragt haben, Bieber ausfindig zu machen. Sollte der nicht rechtzeitig zurückkehren, wird Cubas einen internationalen Haftbefehl erlassen. Erscheint Bieber, könnte das Vergehen eine einjährige Gefängnisstrafe nach sich ziehen.
Der zur Debatte stehende Vorfall geschah am 9. November 2013, als der Popstar mit seiner Gefolgschaft im Nachtclub Ink in Buenos Aires feierte. Ein Fotograf, der vor Ort versuchte, den Star abzulichten, behauptet, dass er von den Sicherheitsmännern Biebers verfolgt und geschlagen wurde. Der Sänger soll sich nun zu dem Vorwurf des Opfers äußern, wonach er die Bodyguards zu der Attacke beauftragt haben soll. R’n’B-Sänger Usher rechtfertigte die jüngsten Probleme Biebers als die üblichen Hochs und Tiefs eines jeden Künstlers, gab aber zugleich eine unheilvolle Prognose: „Any artist has ebbs and flows in their life and career. I think the story is just begun.” Das wird wohl auch die vom Bieberle geschasste Selena Gomez so sehen.