Beck erklärt seinen ‚Song-Reader‘
Becks "Song Reader" erscheint nicht als Platte mit Musik, sondern als Song Book: Musiknoten zum Spielen. Beck erklärt nun die Hintergründe.
Dass Beck Hansens neues Album ein Songbook und keine Vertonung ist, ist bereits seit August bekannt. Im „The New Yorker“ hat sich Beck nun zu seiner Veröffentlichung geäußert:
„Zu lernen, wie man einen Song spielt, ist eine spezielle Erfahrung“, so Hansen. „Song Reader“ soll Menschen helfen sich „ für Musik zu öffnen“. Die Möglichkeiten verschiedene Menschen an den Stücken arbeiten zu lassen und ihnen „eine andere Möglichkeit des Zugangs zu bieten“, mache für ihn die Faszination an dem Projekt aus.
Angst vor Interpretations-Schwierigkeiten seiner Zuhörer hat Beck nicht. Im Gegenteil, die neuen Stücke sieht er als Gerüste, die verändert werden dürfen. „Song Reader“ solle ein dynamisches Objekt sein.
Auf der dazugehörigen Webseite fordert Beck seine Fans unter dem Slogan „Nur ihr könnt ‚Song Reader‘ lebendig werden lassen“ zum Mitmachen auf. Hier kann man die aufgenommen Stücke hochladen und ansehen.
Wer wissen will, wie Beck selbst die 20 Stücke von „Song Reader“ interpretiert, muss wohl auf einen Live-Auftritt warten.