Jon Lord ist tot
Nach längerer Krankheit verstarb am Montag den 16. Juli Ex-Deep-Purple-Keyboarder Jon Lord im Alter von 71 Jahren. Sein virtuoses Spiel auf der Hammond-Orgel galt als sein Markenzeichen und prägte maßgeblich den Stil Deep Purples.
Bekannt wurde er als Keyboarder und Organist Deep Purples, besonders durch sein ganz eigenes Spiel auf der Hammond-Orgel – im Alter von 71 Jahren verstarb Jonathan Douglas „Jon“ Lord am Montag den 16. Juli im Beisein seiner Familie in einem Londoner Krankenhaus.
Bei Deep Purple war Jon Lord von der Bandgründung an bis 2002 dabei, machte die Auflösung und Wiedervereinigung mit und galt stets als maßgeblicher Ideengeber.
Auch nach seiner Zeit bei Deep Purple war Jon Lord noch weiter musikalisch aktiv. Zuletzt war er 2011 mit dem Jon Lord Blues Project auf Tour. Im August des vergangenen Jahres teilte er der Öffentlichkeit mit, dass er an Bauchspeicheldrüsenkrebs erkrankt sei.
Auf seiner Homepage wurde gestern Abend dann der Tod Lords bekanntgegeben. Der Keyboarder sei „nach einem langen Kampf mit Bauchspeicheldrüsenkrebs“ einer Lungenembolie erlegen. „Jon passes from Darkness to Light.“
Nach der Todesmeldung haben eine Reihe Kollegen ihrer Trauer öffentlich Ausdruck verliehen. So twitterte Audioslave und Rage Against The Machine-Gitarrist Tom Morello: „RIP the great John Lord, Deep Purple’s cornerstone/keyboardist. So many great songs and that incredible SOUND of his! Thankyou„.
Die Stereophonics schrieben ebenfalls über Twitter: „Deep Purple in Rock was the 1st album I bought. RIP Jon Lord. Legend! RJ x.“
Jamie Cullumtwitterte: „RIP Jon Lord – a hero oft he keys. I think I still have one of your Moogs!„
Black Sabbath-Bassist Greezer Butler drückte auf seinem Blog seine Anerkennung für Jon Lord und dessen Arbeit aus:
„Very sad to hear of Jon’s death, following his battle with the demon cancer. One of the great musicians of my generation. Tony Iommi recently worked with Jon, and said what a lovely bloke he was. I met him a few times, but never got to work with him. Blessings.“
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