Post ID: 588791
ASMB No Ads Value:
Home › Musik › News
Die besten Songs der Jahrzehnte: Die 60er (Teil 2)
Unsere Reihe "Die Besten Songs der Jahrzehnte" erklärt sich schon mit ihrem Namen. Diesmal gibt's den zweiten Teil der 6oer Jahre, ausgewählt von den ROLLING STONE-Redakteuren. Wir würden lügen, würden wir behaupten, es wäre nicht eines unserer Lieblingsjahrzehnte überhaupt. An dieser Stelle versammeln sich diesmal unter anderem: The Doors, Aretha Franklin, Townes Van Zandt, Van Morrison, Nick Drake, Captain Beefheart And His Magic Band und natürlich The Rolling Stones. Hier geht's zum rdio-Player.
The Monkees- "Pleasant Valley Sunday"
(1967 Colgems)
Carole King schrieb diesen satirischen Song über ein Vorstadt-Idyll 1967 mit Noch-Ehemann Gerry Goffin. "Another pleasant valley Sunday/ Here in Status Symbol Land/ Mothers complain about how hard life is/ And the kids just don't understand." Die Monkees landeten damit auf Platz drei der US-Charts, einer ihrer größten musikalischen Momente. Michael Nesmiths Gitarrenriff basiert auf dem Beatles-Song "I Want To Tell You" - noch mehr Verweise auf die Psychedelia der Freunde aus Liverpool finden sich auf dem Album "Pisces, Aquarius, Capricorn & Jones Ltd.", wo "Pleasant Valley Sunday" später landete.
Foto:
NBC Television/Courtesy of Getty Images.
All rights reserved.
The Monkees- „Pleasant Valley Sunday“
(1967 Colgems)
Carole King schrieb diesen satirischen Song über ein Vorstadt-Idyll 1967 mit Noch-Ehemann Gerry Goffin. „Another pleasant valley Sunday/ Here in Status Symbol Land/ Mothers complain about how hard life is/ And the kids just don’t understand.“ Die Monkees landeten damit auf Platz drei der US-Charts, einer ihrer größten musikalischen Momente. Michael Nesmiths Gitarrenriff basiert auf dem Beatles-Song „I Want To Tell You“ – noch mehr Verweise auf die Psychedelia der Freunde aus Liverpool finden sich auf dem Album „Pisces, Aquarius, Capricorn & Jones Ltd.“, wo „Pleasant Valley Sunday“ später landete.
Copyright: NBC Television/Courtesy of Getty Images
The Doors- „People Are Strange“
(1967 Elektra)
Die unverwechselbare Orgel von Ray Manzarek, die großartige Komposition von Robby Krieger – aber es ist das Verdienst von Jim Morrison, dass es bei den Doors auch immer eine zweite Ebene jenseits des Offensichtlichen gab. Hier legte er über die fast heitere Musik einen Text über Entfremdung und Paranoia: Hässliche Fratzen und fiese Frauen verfolgen den Protagonisten, doch am Ende erinnert sich niemand an den Außenseiter. Morrison hingegen war gerade dabei, eine der größten Ikonen zu werden.
Copyright: Michael Ochs Archives/Getty Images
Cream- „Sunshine Of Your Love“
(1967 Polydor)
Das Riff von „Sunshine Of Your Love“ ist eines der ganz großen der Rockgeschichte und auf einer Höhe mit, sagen wir, „In-A-Gadda-Da-Vida“ und „Smoke On The Water“. Der Rest des Songs: ein Hybrid aus Rock, Blues, Pop und Psychedelia, der das Wesen der Band Cream gut auf den Punkt bringt. Will der Protagonist nur zu seiner Liebsten, oder geht es doch um eine metaphorische Reise ins Licht? Das bleibt unklar. Claptons Solo ist fabelhaft, Bakers Schlagzeugfigur unorthodox, aber nicht minder zwingend.
Copyright: Jan Persson/Redferns
Leonard Cohen- „Suzanne“
(1967 Columbia)
Cohens Charakterstudie über eine rätselhafte Frau, die am Fluss lebt und ihren Gästen Tee und Orangen serviert, wäre in jeder denkbaren Dekade einer der besten Songs. Die ikonische Melodie, die heiligen Schwingungen, die Spannung zwischen Sinnlichkeit und Spiritualität – das ist musikalisch wie dichterisch vollendet.
Copyright: Roz Kelly/Michael Ochs Archives/Getty Images)
The Incredible String Band- „A Very Cellular Song“
(1968 Elektra)
Mit der LP „The Hangman’s Beautiful Daughter“ wurden die schottischen Psychedelic-Folker zu einer der coolsten und innovativsten Bands des Planeten: Selbst Götter wie die Beatles pilgerten zu den Konzerten. Led Zeppelins Robert Plant war noch enthusiastischer: „Robin Williamsons Gesang war einzigartig, und ich dachte ernsthaft darüber nach, mit dem ganzen, Ooooh Yeeeah!‘-Geschrei aufzuhören und etwas Ähnliches zu probieren.“ Plant träumte davon, eine Zep-Show mit der 13-minütigen Suite „A Very Cellular Song“ zu beenden. Doch der Schlagzeuger John Bonham raunzte angeblich nur: „Fuck Off!“
Copyright: Jan Persson/Redferns)
Townes Van Zandt- „Waiting‘ Round To Die“
(1968 Tomato)
So, wie sich alle Mädchen mit angeblich großer Stimme in den Castingshows mindestens einmal an Whitney Houston versuchen müssen, geht für taumelnde Addicts des Rockzirkus kein Weg vorbei an „Waiting ‚Round To Die“. Evan Dando und Shane MacGowan haben das Lied gesungen. Beide nicht übel, aber eines haben sie lange nicht so gut hinbekommen wie Van Zandt: die Würde dessen zu achten, der da zunächst vor dem Tod flüchtet, um sich schließlich doch zu ergeben. Selbst als dem Protagonisten am Ende nur noch das Kodein bleibt, klingt Van Zandts Stimme erhaben. Wenn schon mit dem fatalen Schicksal tanzen, dann bitteschön auf Augenhöhe.
Copyright: Michael Ochs Archives/Getty Images
The Band-„The Weight“
(1968 Capitol)
The Band spielen in einem erhebenden, befreienden Moment gleichzeitig Country und Soul und schraffieren eine andere Wirklichkeit, die sich hinter den Verhältnissen versteckt. Da reist einer ausgerechnet nach Nazareth, um ein paar Grüße auszurichten, und läuft bald mit dem Teufel an der Seite von einer seltsamen Begegnung zur anderen. Er habe an Buñuels spirituellen Surealismus gedacht, sagte Songautor Robbie Robertson später – man erkennt die Parallele, obwohl die Welt von „The Weight“ natürlich rural amerikanisch, nicht intellektuell europäisch ist. Der symbolhafte Reisebericht, erschienen auf dem The-Band-Debüt „Music From Big Pink“.
Copyright: Michael Ochs Archives/Getty Images
The Meters- „Cissy Strut“
(1968 Josie)
Sie spielten mit den Großen ihrer Stadt New Orleans, Dr. John, Allen Toussaint, Lee Dorsey. Sie verhalfen Robert Palmer zu einer seiner besten Platten, wurden von Paul McCartney engagiert. Aber wie Booker T. & the MG’s kamen die Meters ohne Stimme ganz zu sich selbst, hatten Chart-Hits mit Instrumentals. Der größte war „Cissy Strut“: aufs Skelett reduzierter, karibisch fließender Funk. Was den Körper zucken lässt wie kurz getaktete Stromstöße: das Schlagzeug von Joseph Modelist. Was ihn wieder in Balance bringt: der Bass von George Porter Jr.
Copyright: Collection Gilles Pétard
Soft Machine- „Why Are We Sleeping?“
(1968 Probe)
Zur aufheulenden Orgel von Mike Ratledge, Robert Wyatts irrem Schlagzeug, Hugh Hoppers stoischem Bass und den hellen Stimmen von drei seiner Gespielinnen bringt uns der unvergleichliche Kevin Ayers mit monotoner Stimme die abenteuerliche Philosophie des griechisch-armenischen Scharlatans Georges I. Gurdjieff nahe: Wie ein Traumwandler irre der Mensch durchs Leben. Wir schreiben das Jahr 1968, London ist fest in den Händen der Psychedelia, und wahrscheinlich hatte Gurdjieff für diese kurze Zeit mit seiner Annahme sogar Recht.
Copyright: Keystone/Getty Images
Silver Apples -„Oscillations“
(1968 Kapp)
Menschen müssen nicht schön sein, um gute Musik zu machen – Musikinstrumente übrigens auch nicht. Die zwei New Yorker spielten mit Oszillatoren, bauten sich ein Arsenal aus neun solcher Elektrotechnikerkästen, waren so verliebt in sie und in die quakenden, flickernden Klänge, dass sie im ersten Stück ihrer ersten LP gleich darüber sangen: über die magnetischen Wellen, wie sie erst zu Musik und dann zu Sprache werden. Eine oft übersehene Pioniertat des Elektropop, mit viel Liebe und wenig Roboterkäse.
Grateful Dead- „Dark Star“
(1968 Warner Bros)
Schriftsteller Robert Hunter hörte die Akkordfolge beim Soundcheck, zog sich kurz zurück, drückte Jerry Garcia dann einen Zettel in die Hand: „Dark star crashes, pouring its light into ashes …“ Als hätte die Band – trotz der bewährten chemischen Inspirationsquellen – einen lyrischen Schlüssel gebraucht, um die Tür aufzustoßen: Das kleine Poem „Dark Star“ wurde zum Ausgangspunkt für die größten Improvisationen, für bis zu 43 Minuten.
Copyright: Robert Altman/Michael Ochs Archives/Getty Images
Dr. John- „I Walk On Gilded Splinters“
(1968 Atco)
Wenn man das in einer schwülen Sommernacht hört, untermalt vom Gesang der Zikaden, kann es einem kalt den Rücken herunterlaufen. Der Groove, die Gesänge, alles scheint aus einer anderen, älteren Welt zu kommen. 1968 schlüpfte Malcolm John Rebennack in die Rolle von Dr. John, the Night Tripper: eines Voodoo-Priesters, der sich in „I Walk On Guilded Splinters“ in einen Zombie verwandelt. Er lässt die weiße, westliche Sicherheitszone des Pop weit hinter sich, trifft nicht den Teufel an der Kreuzung – sondern wird selbst zur Inkarnation des Bösen.
Copyright: Michael Ochs Archives/Getty Images
Laura Nyro- „Eli’s Coming“
(1968 Columbia)
Three Dog Night, Blood, Sweat & Tears, Peter, Paul & Mary: Es waren vor allem andere Künstler, die die Lieder von Laura Nyro zu Hits machten. Zu idiosynkratisch war der Jazz-Gospel-Folk-Pop der New Yorkerin, um das große Publikum zu erreichen. „Eli’s Coming“ ist im Original freilich wesentlich besser als in der zappeligen Version von Three Dog Night: Das Intro wie eine Beschwörung, der aufgekratzte Gospel wie spirituelle Ekstase – Nyro trägt ein Geheimnis in ihrem seltsamen Menetekel aus Tarot-Karten und alttestamentarischen Propheten.
Copyright: Michael Ochs Archives/Getty Images
Aretha Franklin- „Think“
(1968 Atlantic)
Für uns Nachgeborene war Aretha Franklins „Think“ eine Initiation: Das ist Soulmusik, verstanden wir damals, und tanzten in der örtlichen Diskothek mit der Unbeweglichkeit eines weißhäutigen Pennälers. Alles lebte und vibrierte, wenn Aretha die starke, stolze, kämpferische Frau gab, dem Mann zum Trotz. Das von Franklin mit Gatte und Manager Ted White geschriebene Lied führte die Billboard-Charts in der Kategorie R’n’B wochenlang an.
Copyright: Chris Walter/WireImage
The Rolling Stones – „Jumpin‘ Jack Flash“
(1968 Decca)
Nein, nichts ist alright now, auch wenn man’s denken könnte, wenn im Refrain dieses Überhammers der Piratenchor zubeißt. Die Stones spielen alle ihre Tugenden auf einmal aus, Blues und Pop, Riff und zwirbelnde Linie, düsteren Ernst und augenbrauenzuckende Lakonie. Was „Satisfaction“ in Worte fasste, lässt uns „Jack Flash“ überdeutlich spüren: Das Böse kann nicht überwunden werden, weil die Menschen nie genug kriegen. Watch out!
Copyright: Jan Persson/Redferns
The Jimi Hendrix Experience- „Voodoo Child (Slight Return)“
(1968 Polydor)
Die einen sagen: Bei den Aufnahmen war Jimi Hendrix schon jenseits von Gut und Böse, der 15-minütige Blues-Rock-Jam auf „Electric Ladyland“ ein Ausdruck seines Irrsinns. Die anderen sagen: „Voodoo Chile“ zeigt Hendrix‘ Genialität erst in vollem Umfang. Angeblich brauchten er und seine Band im Mai 1968 nur eine Stunde für die Aufnahme, nachdem sie das Stück schon einen ganzen Abend in einem New Yorker Club live gespielt hatten.
Copyright: David Redfern/Redferns
Marvin Gaye-„I Heard It Through The Grapevine“
(1968 Tamla Motown)
Das R’n’B-Riff im Intro ist der Vorbote des Unheils. Da wird einem armen Tropf mit übler Nachrede und Geheimniskrämerei der Boden unter den Füßen weggezogen. Gaye spielt die elegante Soulstimme voll aus, macht das Leid des Protagonisten spürbar. Motown-Chef Gordy hatte diverse Aufnahmen des Songs machen lassen, die von Gladys Knight & the Pips wurde 1967 zum Hit. Doch es war Gayes verschmähte Version, die letztendlich zum Klassiker wurde.
Copyright: Gilles Petard/Redferns
Van Morrison- „Sweet Thing“
(1968 Warner Bros)
Der Song beginnt nicht, er war schon immer da. Man wird hineingezogen. „Sweet Thing“ dreht sich, angestoßen vom Bass, um ein akustisches Gitarrenmotiv, das Schlagzeug treibt, Flöten setzen ein, Streicher – selbst die Triangel ist unwiderstehlich. „Sweet Thing“ ist ein Song über die Liebe. Nicht zu einem bestimmten Menschen, sondern über das Gefühl an sich, wie man es sich ersehnt, wenn man sich gerade fühlt wie hundert Jahre Einsamkeit. Mit Jazzmusikern, die für Mingus spielten, für Eric Dolphy und das Modern Jazz Quartet ist Van Morrison in diesem „Astral Weeks“- Song in die absolute Transzendez vorgestoßen.
Copyright: Gems/Redferns
Dusty Springfield- „Son Of A Preacher Man“
(1968 Atlantic)
Nachgewachsene kennen den Song vor allem aus jener Szene in „Pulp Fiction“, in der der bedröhnte Mobster Vincent Vega über die Gegensprechanlage von der beischlafwilligen Mia Wallace zur Bar geführt wird. Das Bild vom anständigen Mädchen, das dem bad boy verfällt, trifft indes weder bei Wallace noch bei Springfield zu: Zwar war die 1999 verstorbene Sängerin eine weiße Engländerin, doch gelang ihr, unter der Regie von Jerry Wexler, die bis heute verruchteste und reifste Version des ursprünglich für die Supremes geschriebenen Songs. Zeitlos.
Copyright: Michael Ochs Archives/Getty Images
MC5- „Kick Out The Jams“
(1969 Elektra)
Ein anarchistisches Pamphlet ist das Brett aus Detroit im Sinne seiner Schöpfer nie gewesen. Sänger Wayne Kramer erklärte „Kick Out The Jams!“ später als Bandritual: Eine ihrer Vorgruppen verstrickte sich regelmäßig in endlosen Jams – und MC5 glaubten, den Support von der Bühne schreien zu müssen. Wer will, darf trotzdem gerne weiter an die rebellische Natur dieses Ausrufs glauben.
Copyright: Michael Ochs Archives/Getty Images
Flying Burrito Brothers-„Sin City“
(1969 A&M)
Nur 30 Minuten soll es gedauert haben, dann war die bittere Anklage über Los Angeles vollendet. Chris Hillman hatte die Kernzeile im Kopf, als er am Morgen aufwache: „This old town’s filled with sin/ It’ll swallow you in.“ Er weckte seinen Mitbewohner Gram Parsons und trieb ihn an, eine Melodie zu schreiben. Eine Tasse Kaffee später intonierten die beiden den Song erstmals gemeinsam; der zweistimmige Gesang macht ihn bis heute zum Meisterstück. Thema ist der schwarze Magnet L.A. Ende der Sixties, der die größten Talente aus der Provinz anzog und dann fallen ließ.
Copyright: Jim McCrary/Redferns
Creedence Clearwater Revival- „Bad Moon Rising“
(1969 Fantasy)
Es kann einem mulmig werden beim dritten CCR-Album „Green River“: Fogerty schrieb seine geradlinigsten Songs, doch die düstere Lyrik widersprach der kompositorischen Ordnung. „Bad Moon Rising“ vereint die zwei Gesichter sehr offensichtlich, fast ein bisschen abgedroschen: Pack deine Sachen, du stirbst – there’s a bad moon on the rise! Kann schon sein, dass Fogerty seinen inneren Tumult vertonte, doch in diesem Menetekel wird auch etwas grundsätzlich Amerikanisches erkennbar. Vielleicht wollte er sich selbst nicht zu ernst nehmen, wenn er den Refrain gelegentlich in „There’s a bathroom to the right“ abänderte.
Copyright: Michael Putland/Getty Images
Captain Beefheart & The Magic Band- „Moonlight On Vermont“
(1969 Straight/Reprise)
Verwegene Songs locken verwegene Interpreten. „Moonlight On Vermont“ sei ein „kosmischer Cousin“ von Howlin‘ Wolfs „Moanin‘ At Midnight“, so der Beefheart-Deuter Marc Saucier. Eine „pan-dionysische Mondorgie“ hört er hier: Unter dem weißen Mond sollen wir die Ketten der Zivilisation sprengen, unser Hirn möge verbrennen im verführerischen Licht. In Beefhearts Vermont tobt eine Mischung aus Drogensexparty und schwarzer Messe. Beefhearts „Trout Mask Replica“ erschien 1969, mitten im Blues-Revival. Weiße Jungs wie Fleetwood Mac trieben Denkmalspflege, Beefheart inhalierte den Geist von Howlin‘ Wolf, zerschredderte den Blues, heulte den Mond an. Dionysisch?
Copyright: Michael Ochs Archives/Getty Images
Nick Drake- „River Man“
(1969 Island)
Die klarsten, poetischsten, unwiderstehlichsten vier Minuten des gro- ßen Mystikers Nick Drake. Der Sänger macht sich auf den Weg zum Demi-urgen, um ihn nach dem Geheimnis des Lebens zu fragen. „If he tells me all he knows/ About the way his river flows/ I don’t suppose/ It’s meant for me.“ Als Begleitung für seinen musikalisch ambitioniertesten Song schwebte Drake ein an den englischen Komponisten Frederick Delius angelehntes Arrangement vor. Das überforderte die Fähigkeiten von Drakes Freund und Arrangeur Robert Kirby, der den Komponisten Harry Robinson um Hilfe bat. Im Londoner Vorort Barnes ersannen sie einen impressionistischen musikalischen Fluss, in dem die ganze Welt des Songs enthalten ist.
Copyright: Estate Of Keith Morris/Redferns/Getty Images)
Empfehlungen der Redaktion
Abonniere unseren NewsletterVerpasse keine Updates