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Barack Obama vs. Mitt Romney: Welcher Künstler unterstützt wen?
In dieser Bild- und Textgalerie hat Cathrin Schmiegel für Sie zusammengetragen, welcher Popstar welchen Präsidentschaftskandidaten unterstützt.
Die langjährige Freundschaft zwischen dem ROLLING STONE ist nicht die einzige Verbindung, die Barack Obama in die Musikwelt hat. Er wird von zahlreichen Künstlern - zum Beispiel von Bruce Springsteen - offen unterstützt.
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Kevin Mazur/WireImage.
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Die langjährige Freundschaft zwischen dem ROLLING STONE ist nicht die einzige Verbindung, die Barack Obama in die Musikwelt hat. Er wird von zahlreichen Künstlern – zum Beispiel von Bruce Springsteen – offen unterstützt.
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Barack Obama vs. Mitt Romney: Das Duell, das am 06. November seinen Höhepunkt findet. Wir haben in dieser Galerie mal geschaut, welcher Kandidat von welchen Künstlern unterstützt wird.
Copyright: Getty
Benjamin Gibbard:
Benjamin Gibbard ist ein sympathischer Herr. Davon durften wir uns erst kürzlich wieder im Interview mit ihm überzeugen. Nicht mit einer Schmutzkampagne, sondern mit einer Art Greatest Tributes-Liste bekannte sich Gibbard jetzt zum demokratischen Erneut-Kandidaten. Die Kampagne, für die die melancholische Singstimme hinter Death Cab For A Cutie da eintritt, nennt sich „90 Days, 90 Reasons“. Dabei werden „die 90 Gründe für eine Wiederwahl Obamas“ aufgezählt. „Mein Zugang zu ihm ist eher persönlicher Natur,“ erzählt Gibbard ehrlich. „Obama ist der erste US-Präsident in der Geschichte, der sich offen für die Homo–Ehe ausspricht und einsetzt. Und meine Schwester Megan ist mit einer der wundervollsten Frauen verheiratet, die ich je kennenlernen durfte. Aber diese Ehe hat natürlich juristisch überhaupt keinen Bestand. Aber auch darüber hinaus, könnte ich niemals die Republikaner wählen.“ Bei den Republikanern fänden sich einfach zu viele, erzkonservative Mächte am Ruder, selbst wenn sich in hinteren Reihen noch moderate Positionen fänden. Das kann man so stehen lassen.
Copyright: Raymond Boyd/Michael Ochs Archives/Getty Images
Gene Simmons von Kiss:
Romney bekommt Kiss. Na ja, Gene Simmons zumindest. So teilweise. Gene Simmons ist der Meinung, dass Romney aus rein wirtschaftlicher Perspektive heraus die bessere Wahl für Amerika wäre. „Amerika ist ein Business und muss auch von einem Business-Man geleitet werden,“ so der wörtliche O-Ton. Er betont ausdrücklich, dass er sich nicht auf einen Kandidaten festnageln lasse. OK. Dann eben nur einen halben Punkt für den knallharten Geschäftsmann Romney.
Copyright: Neil Lupin/Redferns/ Getty Images
Beyoncé:
Zusammen mit ihrer Mutter Tina Knowles entwarf das Allroundtalent ein Shirt mit der Aufschrift „I’m In“. Zu haben war Beyoncé auch direkt für literarische Standing Ovations gegenüber der derzeitigen US-First Lady. In einem an sie gerichteten Brief beschrieb Beyoncé Michelle Obama als „das ultimative Beispiel einer wahrhaft starken afroamerikanischen Frau.“ Die Sängerin dankte ihr am Ende des Schriftstückes auch für „alles, was Sie für uns tun.“ Das ist aber mal ein äußerst persönliches Bekenntnis – und das in Zeiten von Twitter, Facebook und Smartphones…
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Dave Mustaine
Noch ein harter Junge gesellt sich zu der Liste der Republikaner-Sympathisanten: Dave Mustaine nämlich. Der Frontmann bei Megadeth, früher Mal Metallica-Leadgitarrist, steht eigentlich noch ein wenig weiter rechts von Romney. Eigentlich schlug das politische Herz Mustaines auch mal für den Ex-Kandidaten der Republikaner Rick Sanatorum. Der ist aber raus. Da bleibt dem Musiker wohl nur das kleinere Übel: „Egal, wer ins Weiße Haus einzieht, ich hoffe, es ist ein Republikaner,“ resümiert er die Situation. Also soll es ein Romney werden. Ganz überzeugt klingt aber anders. Der Musiker machte zudem Schlagzeilen als er Obama als Drahtzieher des Anschlags auf den Tempel der Sikhs verdächtigte, damit dieser die Waffengesetze verschärfen kann…
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Foo Fighters:
Die Band bekennt sich zum Heldentum. Sie spielte auf dem diesjährigen Parteitag der Demokraten, der am 6. September in Charlotte, North Carolina, stattfand. Dabei ging es soundtechnisch gediegen zu: Vorgetragen wurde ein Akkustik-Set mit zwei Songs: All Time Classic „My Hero“ und „Walk“ aus dem Jahr 2011. Vor „My Hero“ sagte Dave Grohl: „Es ist eine Ehre, heute Nacht hier zu sein. Ich denke, dass der Song an dieser Stelle angebracht ist.“ Daraufhin folgte „Walk“. Held Obama bekommt hier den Zuschlag.
Wen’s interessiert, das zehn minütige Set kann man sich hier ansehen
Copyright: Alex Wong/Getty Images
Jesse Hughes von den Eagles of Death Metal:
Dass Jesse Hughes pro Republikaner ist, ist weitläufig bekannt. Er schreibt ja auch Reden für die Partei. Im Zweikampf Obama versus Romney geht er mit unerfreulich harten Bandagen in den Ring: Obama wirft er ganz in Tea Party-Manier vor, er sei ein Kommunist. Da bleibt ja nur noch Romney übrig, oder?
Copyright: Marco Prosch/Redferns /Getty Images)
James Taylor:
Wahlkampf kann bisweilen ja wirklich witzig sein – das bewies Folk-Sänger James Taylor kürzlich beim Parteitag der Demokraten. Bevor er für den Demokraten „Carolina In My Mind“ performte, gab er für das Publikum den Kabarettisten: „Ich schaue mir ja die Berichterstattungen an, aber da ist etwas, dass ich einfach nicht verstehe: Ich bin ein weißer, alter Mann und ich liebe Barack Obama.“ Touché, dachte sich da wohl das Obama-affine Publikum. Nach dem ganzen Kampf mit demographischen Wandel und dem Gesundheitssystem war das auch ein willkommener Lacher für die Demokraten. „You‘ ve got a Friend“ und „How Sweet Is This“ hießen dann passenderweise die weiteren Songs, die der Sänger an diesem Abend spielte. Subtil muss ja auch nicht alles sein. Vielleicht finden Sie es ja auch genauso lustig –
das Video gibt es hier .
Copyright: Alex Wong/Getty Images
Kid Rock:
Mit dem Track „Born Free“ rockt der Musiker Romney durch den Wahlkampf. Auch auf dem Parteitag der Republikaner gab sich der Südstaatenrocker die Ehre und unterstützte die konservative Partei, wie sich das für eine echten Kerl nun mal gehört. Wer sich ansehen will, wie sich Rock für Romney verausgabt, kann sich
dieses Video ansehen.
Copyright: jh/lb
Mary J. Blige:
Die R ’n’B-Künstlerin bezog erneut Stellung für den US-Präsidenten. Sie performte den U2-Song „One“ auf dem Parteitag der Demokraten am 6.September.Blige äußerte sich folgendermaßen: „Ich bin dankbar, dass die Botschaft [Obamas] lautet, dass wir alle zusammen in der gleichen Situation sind. That’s makes us all one.“ Danach folgte „Familiy Affair“, mit dem amüsanten Kommentar „Get it crunk for President Obama!“ Und die Leute crunkten wirklich. Politisch sei die Sängerin aber nicht. „Ich bin nicht interessiert daran, mich in politischen Bereich zu engagieren. Ich weiß nicht, wie man sich immer politisch korrekt äußert. Ich weiß nur, wie man ehrlich ist und wann es Zeit ist, die Wahrheit zu sagen.“ Derzeit ist die Künstlerin auf Tour, um sicherzugehen, dass „jeder da raus geht und sein Kreuz für Obama macht.“ Das ist mal Eigeninitiative. Das komplette Interview Mary J. Bliges mit unseren US-Kollegen zu dem Thema kann man
hier nachlesen.
Copyright: Chip Somodevilla/ Getty Images
Lane Turner:
Kurz und schmerzvoll pointiert das Ganze Lane Turner. Er ist (wer will raten?) Country-Star: „Mitt Romney wird dieses außergewöhnliche amerikanische Erbe aufrecht erhalten. Barack Obama wird es zerstören.“ Ja, Herr Turner, das war eindeutig.
Copyright: Win McNamee/Getty Images
Nicki Minaj
Da war man kurz geschockt. Bei einem Auftritt mit Lil Wayne rappte Nicki Minaj „I’m a Republican, voting for Mitt Romney.“ Zuvor bekannte sich die Musikerin ja noch anders. Dass es sich hierbei um eine der Rollen handelte, in die die exzentrische Künstlerin nur zu gerne schlüpft, ahnte der US-Präsident sogleich. Das Missverständnis stellte Minaj via Twitter richtig: ”Ha, danke für das Verstehen meines kreativen Humors und meines Hangs zum Sarkasmus, Mr. President. Die Intelligenten tun das immer… Ich schicke liebe Grüße und Unterstützung.”
Copyright: JM/ WireImage/ Getty Images
Ted Nugent
Schon wieder so ein Altrocker. Und falls es jemanden interessiert: Dieser hier steht total auf Waffen. So forderte der Musiker von Romney auch in einem Telefonat das Versprechen ein, kein neues Waffengesetz zu verabschieden. Nach besagten Gespräch twitterte er (ja so modern ist er da): „Nach einer langen, tiefgängigen Unerhaltung mit Mitt Romney habe ich beschlossen, dass dieser gute Mann in der Lage ist, uns als Menschen zu repräsentieren. Ich unterstütze ihn.“ Romney sei die beste Wahl, um die US Verfassung, den Gemeinwillen und den ‚American Way‘ wieder ins Weiße Haus zu holen, sagte Nugent außerdem auf der sehr unparteiischen Seite aboutmittromney.com.
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Ry Cooder:
Der weltbekannte Gitarrist ist sozialkritisch und sozialliberal. Cooder leistet jetzt offenen Wahlkampf für Obama und die Demokraten. Und das auch noch mit einem eigens für demokratische Zwecke aufgenommenen Album „Election Special“. Der Typ kann nicht nur Gitarrensounds abfeuern, sondern auch eifrige Statements gegen das, was ihm an den USA politisch nicht passt: Gegen Republikanerin Sarah Palin, gegen Tea Party-Unterstützer, gegen das, wofür die Wall Street derzeit steht – und gegen Mitt Romney. Dem Anwärter auf das Präsidentenamt aus feindlichen Gefilden geht es mit dem „Mutt Romney Blues“ musikalisch an den Kragen. Der Song wird aus der Perspektive von Romneys Hund erzählt, den Romney 1983 für mehrere Stunden (in einer Transportbox) auf dem Autodach festband.
Was er angeblich noch so festbindet, kann man sich in dem
Clip zum Song ansehen, wenn man denn möchte. In der Tat recht amüsant.
Copyright: Ross Gilmore/Redferns/ Getty Images
Johnny Van Zant (Lynyrd Skynyrd):
Van Zant schlägt sich auf die Seite des Republikaners. Auf die von Ted Yoho und von Präsidentschaftskandidat Mitt Romney um genau zu sein. Mit seiner Band spielte er auch auf dem Parteitag der Republikaner. Politico gegenüber äußerte sich der Sänger äußerst kritisch gegenüber Obama: „Seine ganze Plattform bestand aus nichts als Veränderung. Tja, für Leute, wie unsere Fans hat sich aber wenig geändert. Er wollte die Reichen fragen, ob sie ein bisschen mehr in Steuern investieren. Das ist aber einfach kein Fragen, das ist Vorschreiben.“ Für Kampagnen auf Seiten Romneys wird er sich aber dennoch nicht entscheiden. „Ich hab echt genug davon. Ich verstehe deren Wert, aber ich denke, die Leute wissen langsam, wen sie wählen sollen.“ Huch, da ist wohl jemand mit dem falschen Fuß aufgestanden. Obamas Befürworter sind irgendwie entspannter, oder bilden wir uns das jetzt ein?
Copyright: Steve Thorne/Redferns/ Getty Images
The National:
Politisch alternativ geht es auch im Indierock von The National zu. Erst gab die Band ihren Song „Mr.November“ für Obama her, dann wurde für den modebewussten Wähler T-Shirts der Band mit einem Bild des US-Präsidenten präsentiert, die durch den passenden Schriftzug
Mr. November geziert werden. Damit aber nicht genug der musikalischen Lobeshymnen auf Obama. Die Instrumentalversion von „Fake Empire“ untermalt jetzt einen Wahlkampfspot des Politikers. In dem Clip sieht man junge Menschen, die einen Zettel mit dem Wort „Hope“ vor sich halten und eben erst entdeckt zu haben scheinen, dass es ja sowas wie Wahlen gibt. Ein junger Herr sagt da zum Beispiel: „Ich denke nicht, dass ich mich jemals so sehr für Politik interessiert habe.“ Netter Schachzug, ihr Nationalen, netter Schachzug.
Für Hoffnungssuchende dann hier auch der
Clip
Copyright: Roger Kisby/Getty Images
Trace Adkins:
Der Country-Star schrieb eigens für den Parteitag der Republikaner einen neuen Song: „Tough People Do.“ Viele sagen schon, dass dieser sogar der perfekte neue Titelsong für Mitt Romney wäre. Hier Textauszüge:
I’ve been out of work since mid july, my bank account’s about bone dry. Been lookin‘ for a job no luck so far… Baby, somehow or another we’ll get through. Though Times don’t last… Though people do.”
Wohl eher Titelsong gegen Romneys Konkurrenz.
Copyright: Paul Morigi/WireImage/Getty Images
…And you Will Know Us By The Trail Of Dead:
Auch die Jungs um Trail Of Dead (wir kürzen den Namen hier mal ab) erachten soziales Engagement von Künstlern für wichtig. Vor allem in einer prekären Zeit wie sie gerade eine sei, so die Musiker im Interview mit unseren Kollegen vom Musikexpress. Da hieß es weiter lachend: „Ich mag einen guten, christlichen Mann wie Barack Obama einer ist.“ Die Vorstellung eines Romneys im Weißen Haus? Eher Grund zur Belustigung bei den Musikern. „Ein Mormone im Weißen Haus? Was kommt als Nächstes? Scientology?, “ lautete da der eher halbernste Kommentar. Immerhin war die Band auch schon im Weißen Haus und hat mit Obamas Hund gespielt. Lassen wir gelten.
Copyright: Tiffany Rose/WireImage/ Getty Images
Bruce Springsteen:
Dass Bruce Springsteen eingefleischter Demokrat und pro Obama eingestellt ist, ist wahrlich nichts neues. Bereits 2008 trat der Musiker bei Eventkampagnen des jetzigen US- Präsidenten auf. Dass man als engagierter Wähler aber Rekorde in Sachen Plattenverkäufe einfahren kann, ist da schon ungewöhnlicher. Springsteen gewährte jüngst, dass sein Song „We Take Care Of Our Own“ auf dem Parteitag der Demokraten gespielt wurde. Innerhalb kürzester Zeit explodierten dessen Verkaufzahlen: Der Song verzeichnete eine Steigerung um 409 Prozent, das Album „Wrecking Ball“ kletterte ganze 87 Plätze in den Billboard 200 Charts nach oben. Den 112. Platz musste der Longplayer bis heute nicht wieder abgeben.
Copyright: Gilbert Carrasquillo/Getty Images
Devo haben sich im August mit einem neuen Song zurückgemeldet – und bewegten sich mit „Don’t Roof Rack Me, Bro!“ erneut an der Grenze zwischen Politik und Satire. In dem Song geht es um den Irish Setter Seamus – dem langjährigen vierbeinigen Gefährten des republikanischen Präsidentschaftskandidaten Mitt Romney. Dieser hatte seinen Hund 1983 während eines Familienausflugs auf das Dach seines Autos geschnallt – in einer angeblich windgeschützten Vorrichtung. Als der Hund während der rund 1000km langen Fahrt vermutlich vor Angst urinierte, stoppte Romney an einer Tankstelle, wusch den Hund, das Auto, die Haltevorrichtung, sperrte den Hund zurück auf das Dach – und setzte die Fahrt fort. Der sogennante „Mitt Romney dog incident“ wurde bereits 2008 publik, sorgte aber vor allem während des Wahlkampfes in den letzten Wochen für negative Schlagzeilen und Häme.
Jerry Casale von Devo stellte jedoch im Gespräch mit dem ROLLING STONE klar: „Das ist keine Attacke gegen die Republikaner oder eine Pro-Obama-Nummer von Devo. Aber ich glaube jeder Tierfreund, der die Geschichte hört, lernt dadurch viel über Mitt Romneys Natur. Der Mann ist einfach nicht tragbar. Mein Gott, diese Welt kann einem mit ihren sieben Billionen Menschen schon Angst genug machen – da wünscht man sich doch einen politischen Anführer, der ein wenig Menschlichkeit im Herzen hat. Und ich glaube, bei Mitt kann man da lange suchen.“
Obwohl Devo 2008 in ihrer Heimatstadt Akron ein Fundraising-Konzert für Obama gespielt haben, ist Casale nicht mit dem Präsidenten zufrieden. „Devo sind nicht naiv. Wer immer noch glaubt, der Präsident der Vereinigten Staaten könnte irgendetwas bewegen, lebt im Land des Zauberers von Oz. Wir leben in einer verdammten Plutokratie! Wir gehören internationalen Konzernen, die uns ausnehmen wie sie wollen.“
Jerry Casale werde dennoch für Obama wählen. „Das ist die bessere Wahl, glauben Sie mir. Wobei: Eine richtige Wahl haben wir ja gar nicht mehr. Der Unterschied zwischen den beiden Parteien ist wie der Unterschied zwischen Pepsi und Coke.“
Wer mag, kann sich den Song hier anhören .
Copyright: ll
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