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Burnett war mir als Künstler bisher überhaupt kein Begriff (und als Produzent ehrlicherweise auch nicht), die Kritik von Willander ließ mich allerdings schnell aufhorchen. Letztendlich wußte mich ein Album von solcher Abgeklärtheit seit Joe Henrys Tiny Voices nicht mehr zu begeistern. Punktgenaue Songs und scharfsinnige Texte lassen mich zumindest keine Schwachpunkte unter den 12 Nummern entdecken.
Vielleicht weiß jemand noch ältere Alben zu empfehlen, oder reicht vielleicht zunächst The Essential?
Interview: http://www.radioeins.de/_/beitrag_jsp/key=beitrag_113753.html
Reinhören: http://www.myspace.com/tboneburnett
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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hör dir das selbstbetitelte album von ’86 an, von denen, die ich von ihm kenne, ist das jedenfalls mein liebstes. gibt bei den solokünstlern auch einen thread zu ihm…
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thx jimmy.
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Bleibense Mensch. [/FONT][/I][/COLOR][/FONT]@brosche: Gerade bei den Opener ist eine Ähnlichkeit zu Joe Henrys Meisterwerk „Tiny voices“ zu erkennen. Nach 3mal hören bin auch ich schwer von dieser wunderschönen Platte angetan. Für eine Wertung ist es natürlich noch zu früh, aber sie wird wohl mindestens **** bekommen, eher sogar noch mehr…
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Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl Krausjimmyjazzhör dir das selbstbetitelte album von ’86 an, von denen, die ich von ihm kenne, ist das jedenfalls mein liebstes.
Meines auch, wunderschönes Album! Auch The Criminal Under My Own Hat von 1992 gefällt mir sehr gut!
Vega4Nach 3mal hören bin auch ich schwer von dieser wunderschönen Platte angetan. Für eine Wertung ist es natürlich noch zu früh, aber sie wird wohl mindestens **** bekommen, eher sogar noch mehr…
Ich bin enttäuscht! Hatte mir wirklich erhofft, T-Bone hätte nach einer so langen Pause ein paar wunderschöne, klassische Songs wie auf seinen frühen Alben auf Lager, statt einen auf Tom Waits bzw. späten Joe Henry zu machen. Nicht mein Fall, den hohen Bewertungen für das Album (z.B. auch von Wilander im RS) kann ich mich leider nicht anschließen.
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Es gibt 2 Arten von Menschen: Die einen haben geladene Revolver, die anderen buddeln.Finde das Album bemerkswert gut. Man muss man natürlich eine gewisse Affinität zu schrägen Ideen haben; entspricht nicht dem klassischen Songwritertum. Aber schwierig ist es beileibe nicht – macht bereits ab dem 1. Hören Vergnügen und beeindruckt. Als Referenz würde ich weniger Waits oder Henry nennen, eher schon Dowd.
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Ich wollte mir das Album auch zulegen, aber „später Joe Henry“ als Referenz klingt gar nicht gut.
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What's a sweetheart like me doing in a dump like this?waIch wollte mir das Album auch zulegen, aber „später Joe Henry“ als Referenz klingt gar nicht gut.
Das Hörvergnügen hält sich bei mir auch in Grenzen.
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Captain Beefheart to audience: Is everyone feeling all right? Audience: Yeahhhhh!!! awright...!!! Captain Beefheart: That's not a soulful question, that's a medical question. It's too hot in here.waIch wollte mir das Album auch zulegen, aber „später Joe Henry“ als Referenz klingt gar nicht gut.
Das klingt ganz hervorragend, Burnett ist allerdings nicht so gut wie Henry.
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@wa: Also mich würde interessieren was du gegen „später Joe Henry“ hast. Ob man jetzt Joe Henry mag oder nicht ist egal, eines ist bestimmt sicher, nämlich dass gerade die letzten Platten von ihm mit Abstand die besten sind. Seine früheren Werke sind austauschbar. Erst bei seine letzten 5-6 Platten fand er seinen eigenen Stil!
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Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl KrausOhne jetzt nachzuschauen, was jetzt genau die letzten 5-6 Alben sind: ich habe nach „Trampoline“ und „Fuse“ aufgehört, mir Joe-Henry-Platten zu kaufen. Ja, ich weiß, er hat das durchgemacht, was man hier immer so gerne als Qualitätsmerkmal begreift: die vielbeschworene Weiterentwicklung! Für mich war das nichts anderes als eine Änderung des Sounds, wobei er sein Gespür für Melodien irgendwo liegen hat lassen. Die oben erwähnten Alben haben mich nur noch gelangweilt.
Als Produzent von Solomon Burke hat er mich zuletzt mehr überzeugt.Zum Thema: ich habe mir jetzt mal das Debüt von T-Bone Burnett bestellt.
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What's a sweetheart like me doing in a dump like this?Was Joe Henry betrifft, bezog ich mich eigentlich eher auf die letzten beiden wirklich großartigen Alben: Scar und Tiny Voices.
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@wa: „Trampoline“ und „Fuse“ gehören eh zu die letzten 6 Alben. Ich dachte mir dir gefällt seine countryangehauchte Anfangsphase…
So weit weg von diesen 2 Werken sind seine nachkommenten Platten aber auch nicht. Ich würde sie mir nochmals anhören.@ Fincher: Ja, „Scar“ und „Tiny voices“ sind seine Meisterwerke!
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Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl Krauswa
Zum Thema: ich habe mir jetzt mal das Debüt von T-Bone Burnett bestellt.Falls du das Albums namens T-Bone Burnett meinst, das ist faktisch sein viertes (oder wenn man so will, sein neuntes):
Komplette Discographie:
01 The B-52 Band & The Fabulous Skylarks [1972]
02 The Alpha Band [1976]
03 The Alpha Band – Spark In The Dark [1977]
04 The Alpha Band – The Statue Makers of Hollywood [1978]
05 Truth Decay [1980]
06 Trap Door [six track EP – 1982]
07 Proof Through The Night[1983]
08 Behind The Trap Door [six track EP – 1984]
09 T-Bone Burnett [1986]
10 The Talking Animals [1987]
11 The Criminal Under My Own Hat [1992]
12 The True False Identity [2006]Die drei Alpha Band Alben sind seit kurzem bei Evangeline wieder greifbar (lohnend!). Sonst ist glaube ich mit Ausnahme der Platte ohne Titel sämtliches Material in dieser Form vergriffen (aber vieles davon findet sich – teilweise neu bearbeitet – auf der best of „Twenty Twenty“.)
Mein Favorit ist Criminal… gefolgt von Proof und Talking Animals, aber lohnen tut sich alles. Die neue enttäuschte mich ein wenig, aber ich mag sie mit jedem Hören besser.
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@vega4
Die Anfahgsphase mag ich schon, aber ich werde mir bei Gelegenheit mal die „Scar2“ und „Tiny Voices“ anhören.@neigemont
Danke für die Aufklärung.--
What's a sweetheart like me doing in a dump like this? -
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