Adele live in Deutschland: Alle sechs Konzerte sofort ausverkauft – horrende Schwarzmarktpreise
Zwei Tickets für Berlin, im Innenraum? Klar, falls Sie 1.400 Euro parat haben! Alle Adele-Gigs sind ausverkauft, und der Schwarzmarkt meldet sich eindrucksvoll zu Wort.
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Am heutigen Freitag (4. Dezember) um 10 Uhr hatte der Vorverkauf für die sechs Adele-Konzerte 2016 (je zweimal Berlin, Hamburg und Köln) begonnen. Schon nach wenigen Minuten waren alle Auftritte ausverkauft.
Damit schlägt auch die Stunde der Schwarzmarkt-Anbieter: Hätten die billigsten Tickets im regulären Vorverkauf etwa in Berlin 75 Euro gekostet, muss man nun, wie auf Ebay, deutlich tiefer in die Tasche greifen um Adele sehen zu können. Die Preise für zwei als „V.I.P“ angepriesene Sitzplätze gehen hoch bis zu 1.400 Euro. Ein anderer bietet nur eine Karte an, „Front Of Stage“ – 799 Euro. Angebote dieser Art standen schon Minuten nach Vorverkaufsstart im Netz, möglicherweise sind da auch abgebrühte Zweitanbieter am Werk.
Diesen Preis-Irrsinn hatte Adele eigentlich unterbinden wollen: Noch Anfang der Woche ließ das Team der Sängerin 18.000 Kaufanfragen für ihre Tickets, die von bekannten Schwarzmarkt-Anbietern ausgingen, sperren.